Die Uhrenmanufaktur Schwarz Etienne zählt heute zu einem der renommiertesten Uhrenhersteller unserer Zeit. Sie sind mit zahlreichen qualitativ hochwertigen Meisterwerken der Uhrmacherkunst in der Luxusbranche vertreten und dürften dabei jedoch die einzigen sein, denen es gelungen ist Uhren zu fertigen, die eine Reise durch unser Universum ermöglichen.
Inhalt des Artikels:
- Entstehungsgeschichte der Präzisionswerkstatt
- Eigenschaften der Hochkaräter
- Sieben Splitter des Universums
Entstehungsgeschichte der Präzisionswerkstatt
Im Jahre 1902 von Paul Arthur Schwarz und seiner Frau Olga Etienne zunächst unter dem Namen Schwarz-Etienne in La Chaux-de-Fonds, einem der bekanntesten Uhrenstädten der Schweiz, gegründet, erarbeitete sich die Manufaktur schnell die Reputation als innovativer Erfinder und Hersteller hochwertiger Meisterstücke. Zunächst befasste sich die Schmiede ausschließlich mit der Zeitmesser-Fertigung für eigene Kollektionen, schuf später jedoch auch Kreationen für renommierte Marken wie Dunhill, Chanel oder Jaguar. Exakt 90 Jahre später entschied man sich für die Entfernung des Bindestrichs aus dem Namen des Unternehmens und erschuf die bis heute verwendete Namenkombination Schwarz Etienne.
Eigenschaften der Hochkaräter
Ein markanter Unterschied, der diese Uhren von einer Großzahl der im Luxussegment angesiedelten Zeitmesser unterscheidet, ist das Uhrwerk. Obwohl generell in diesem Bereich auf Quarz als Material gesetzt wird, fasste Schwarz Etienne den Entschluss mit dieser vorherrschenden Tradition zu brechen. Es gelang die Umsetzung eines mechanischen Präzisionswerks, das die Uhren zu einem regelrechten Ausbund an Genauigkeit werden ließen. Trotz technischer Innovationen der Extraklasse bei Aufbau und Umsetzung des Uhrwerks setzt die Manufaktur beim Design auf Tradition in filigraner Anmut. So sucht man bei Uhren dieser Marke vergebens nach einer Digitalanzeige, gleichwohl manche Modelle als Chronometer betitelt werden. Dennoch gelingt der Spagat zwischen Klassik und Moderne spielerisch, der jedoch stets Tendenzen zu einer der beiden Seiten zulässt, die individuell ausgereizt werden können. So besteht beispielsweise die Wahlmöglichkeit zwischen einem Handaufzug oder einer Automatikuhr.
Doch welches Resultat erzielt werden kann, wenn edelste Metalle auf künstlerische Vollendung und mechanische Perfektion treffen, hat Schwarz Etienne eindrucksvoll in seiner „Ode auf die Woche“ unter Beweis gestellt und dabei jede sphärische Grenze verlassen.
Sieben Splitter des Universums
Mit der „Ode auf die Woche“ hat sich Schwarz Etienne wahrlich selbst übertroffen. Sieben manuelle Zeitmesser mit Tourbillon bilden eines der wohl exklusivsten Uhrengebilde weltweit. Jede dieser kleinen Schätze vertritt einen der sieben Wochentage und verkörpert gleichzeitig einen Planeten unseres Sonnensystems, von Jupiter bis Venus. Sie verfügen über eine zurücklaufende Minutenanzeige und eine springende Stunde. Ein Planet der für den dazugehörigen Wochentag steht und den Verlauf der Tage anzeigt, sowie das offene Tourbillon mit der Erde als Mittelpunkt verzieren das Zifferblatt. Doch damit bei weitem nicht genug: In der Mitte findet sich eine Ansammlung kunstvoll gearbeiteter Steine, die je nach Planet variieren und dessen Färbung und Textur zum Ausdruck bringen. Auch die sonst verwendeten Materialien sind genau auf die Himmelskörper abgestimmt, sodass entweder Weißgold oder Rotgold zum Einsatz kommt.
Um diesen galaktischen Werken mit irdischen Materialien gerecht zu werden, besteht das Etui aus feinstem Edelholz, das eine grazile Handbemalung ziert. Und doch wird diese ihrem Zweck kaum gerecht, denn es gibt lediglich eine Möglichkeit den Bestandteilen der endlosen Weiten des Universums zu huldigen, nämlich sie als das Außergewöhnliche anzusehen, das sie zweifelsohne sind.
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen die Möglichkeit bieten können, dieses außergewöhnliche Werk in unserem Shop zu erwerben. Sicher ist dieses Privileg nicht jedem vorbehalten, der Preis von über 1 Million Euro ist jedoch im Vergleich zu manchen Gemälden bei einem solchen Meisterwerk doch angebracht.