Am Sonntag, den 27. Oktober 2019 ist es wieder soweit – die Uhren werden auf Winterzeit umgestellt. Wie war das gleich nochmal? Werden die Uhren nun eine Stunde vor oder zurück gestellt? Seit wann und wieso gibt es die Zeitumstellung überhaupt? Was ist aus der diskutierten Abschaffung eben jener geworden? Wir beantworten Ihnen hier die wichtigsten Fragen.
Inhalt des Artikels:
- Winterzeit: Vor oder zurück?
- Zeitumstellung: Seit wann und wieso gibt es sie?
- Abschaffung der Zeitumstellung
- Uhren mit zweiter Zeitzone
Winterzeit: Vor oder zurück?
Im Herbst und Frühjahr stellen wir unsere Uhren um. Am letzten Oktoberwochenende beginnt jeweils die Winterzeit und am letzten Märzwochenende die Sommerzeit. Wenn auch Sie sich diesen Sonntagmorgen zum x-ten Mal die Frage stellen, ob Sie Ihre Zeitmesser eine Stunde vor oder zurück stellen sollen, hilft Ihnen eventuell diese Eselsbrücke:
“Im Sommer sind die Temperaturen im PLUS, im Winter im MINUS.”
Für die Sommerzeit bedeutet dies, die Uhr PLUS eine Stunde umzustellen und für die Winterzeit MINUS eine Stunde.
Winterzeit 2019
Am Sonntag, den 27. Oktober 2019 wird die Zeit um 3 Uhr morgens um eine Stunde auf 2 Uhr zurückgestellt.
Zeitumstellung: Seit wann und wieso gibt es sie?
In Deutschland gab es bereits mehrmals eine Zeitumstellung. Erstmals erfolgte sie zur Zeit des ersten Weltkrieges. Man versprach sich dadurch Energieeinsparung bei der künstlichen Beleuchtung während der Sommerzeit. Diese Maßnahme wurde nach Kriegsende wieder abgeschafft. Im zweiten Weltkrieg führte Deutschland die Sommerzeit erneut ein. Die alljährliche Umstellung wurde im Jahr 1949 abermals beendet.
Erst seit dem Jahr 1980 gibt es in Deutschland aufs Neue die halbjährliche Zeitumstellung und erst seit 1996 wird sie EU-weit einheitlich vollzogen – also noch gar nicht so lange. Eingeführt wurde die Umstellung auch dieses Mal, um Energie zu sparen (vor allem Beleuchtung). Doch der tatsächliche Nutzen ist umstritten.
Abschaffung der Zeitumstellung
Bei einer EU-weiten Online-Befragung hat sich die Mehrheit der abgegebenen Stimmen für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen. Auch das EU-Parlament stimmte daraufhin einer Abschaffung mehrheitlich zu. Doch warum gibt es die Zeitumstellung dann noch immer?
Bevor es zur Abschaffung der Zeitumstellung kommt, ist es unter anderem für den Tourismus und die Wirtschaft wichtig, dass sich die EU-Staaten untereinander abstimmen und zustimmen. Das EU-Parlament plant den Wechsel zwischen Winter- und Sommerzeit voraussichtlich 2021 zu beenden. Bis zur endgültigen Entscheidung, erinnern wir Sie gerne weiterhin daran, Ihre Zeitmesser rechtzeitig umzustellen.
Uhren mit zweiter Zeitzone
Wer bereits jetzt seine Uhr nicht ständig eine Stunde vor- und zurückstellen möchte, dem empfehlen wir Modelle mit einer zweiten Zeitzone, sogenannte GMT-Uhren (Greenwich Mean Time). Dieser Breitling Chronomat 44 GMT Stahl Automatik besitzt eine zweite Zeitzone, welche über den Zeiger mit roter Spitze aus der Mitte ablesbar ist.
Bei dieser Ebel Voyager Weltzeituhr GMT Automatik ist eine zweite Zeitzone über die beidseitig drehbare Lünette und die 24-Stunden-Skala ablesbar.
Diese Rolex Explorer II Stahl Automatik macht es ihrem Träger besonders leicht. Sie zeigt die zweite Zeitzone über den roten Zeiger mit Leuchtspitze aus der Mitte an.
An diesem Wochenende werden die Uhren also weiterhin noch auf Winterzeit eingestellt. Sie haben diesen Sonntag demnach eine Stunde mehr zur Verfügung. Unsere Empfehlung: Entdecken Sie weitere exklusive Markenuhren auf www.watch.de!
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!