Pünktlich zu sein bedeutet, einen verabredeten Zeitpunkt präzise einzuhalten und ist ein Zeichen von guter Etikette, Disziplin und Respekt anderen gegenüber. Wer beruflich vorankommen möchte, sollte pünktlich sein. Doch was tun, wenn man sich verspätet?
Inhalt des Artikels:
Im Business-Alltag beginnt Pünktlichkeit mit dem rechtzeitigen Eintreffen bei Besprechungen, geht weiter mit der termingemäßen Erledigung von Aufgaben und endet mit der fristgerechten Übergabe eines Projektes. Präzise aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe sind wichtig für die innerbetriebliche Wertschöpfungskette.
Eine Verabredung warten zu lassen, wird sowohl im geschäftlichen wie auch privaten Umfeld meist als grobe Unhöflichkeit aufgefasst, zumindest hierzulande. Denn entweder verzögern sich so alle weiteren anstehenden Termine der Beteiligten oder die verbleibende Zeit für das Gespräch verkürzt sich entsprechend und der geplanten Gesprächserfolg ist kaum mehr zu erreichen. Dies kann bei den pünktlichen Gesprächspartnern verständlicherweise zu Unmut führen.
Wie viel Verspätung ist akzeptabel?
In Hochschulkreisen wird gerne vom “akademischen Viertel” gesprochen. Dies bedeutet, dass es noch toleriert wird, 15 Minuten zu spät zu einer Veranstaltung zu erscheinen. Im geschäftlichen Alltag wird das erfahrungsgemäß etwas enger gesehen. Bis zu fünf Minuten nach dem vereinbarten Zeitpunkt anzukommen, ist meist noch akzeptabel. Es kann dafür immer einen triftigen Grund geben, so kann der vorab Termin beispielsweise etwas länger gedauert haben oder einem der Aufzug prompt vor der Nase weggefahren sein.
Notorisches Verspäten erntet jedoch wenig Verständnis und sollte keinesfalls mit Zerstreutheit oder Multitasking abgetan werden. Pünktlichkeit ist ein Gebot der Höflichkeit und bedeutsam für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Bei telefonischen Terminen mit mehreren Beteiligten sollte die vereinbarte Uhrzeit noch genauer im Blick behalten werden. Die Situation am Telefon lässt die Wartezeit länger erscheinen und kann bei den bereits anwesenden Gesprächspartnern zu unangenehmen Schweigesituationen führen, gerade bei einem geschäftlichen First Date.
Doch denken Sie daran: Auch wer mehr als zehn Minuten zu früh zu einem Termin erscheint, ist unpünktlich und kann seinen Gesprächspartner in Bedrängnis führen, wenn dieser noch mitten in den Vorbereitungen steckt.
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Was tun, wenn man sich verspätet?
Trotz aller Planung kann es passieren, dass man einen verabredeten Zeitpunkt nicht einhalten kann. In diesem Fall ist es unverzichtbar, der wartenden Person schnellstmöglich Bescheid zu geben und sich für seine Verspätung zu entschuldigen. Informieren Sie diese zudem darüber, wann Sie voraussichtlich eintreffen werden. So kann sich der Wartende darauf einstellen und die Übergangszeit bestenfalls noch sinnvoll für sich nutzen. Dabei sollte eine realistische Zeit genannt werden, denn mit einer weiteren Verspätung macht man die Unannehmlichkeit nur noch schlimmer.
Man erntet bei seinem Gegenüber in der Regel mehr Verständnis, wenn man den Grund für seine Verspätung erwähnt. Hier lohnt es sich ehrlich zu sein, auch wenn man wirklich einfach nur verschlafen hat. Ausreden sind meist durchschaubar und können dann zu Lasten der eigenen Glaubwürdigkeit gehen.
Letztlich noch wichtig: Geloben Sie Besserung und beweisen Sie diese beim nächsten Mal. So können Sie trotz der Verspätung meist dennoch einen guten Eindruck hinterlassen.
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Viel Erfolg wünscht Ihnen
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