Die „Omega De Ville“ gehört zu den wichtigsten Erfolgsmodellen von Omega. Was die Beliebtheit betrifft, ist die „Omega De Ville“ in Deutschland, dem bekennenden Sportuhrenland, eher unbekannt. In China hingegen setzt man auf elegantere Modelle – hier ist die De Ville ungemein gefragt.
Omega setzte erstmals 1960, als neue Modelle der Seamaster-Reihe vorgestellt wurden, die Bezeichnung „De Ville“ ein. Drei Jahre später tauchte die Aufschrift als Novum auf dem Zifferblatt und zwar als „Seamaster De Ville“ auf. Generell verkörperte der Name in den 60er Jahren jedoch die schlichten und gleichzeitig eleganten Modelle, um diese von den sportlichen Reihen Seamaster und Speedmaster abzugrenzen. Kurze Zeit später gehörte auch das Chronometer-Zertifikat zu den Merkmalen der Reihe. Seit 1967 bekam „De Ville“ noch ein neues Attribut: Fortan stand die Reihe für die innovative Uhrmachertechnik Omegas.
„De Ville Hour Vision“ – Design in Perfektion
Omega erlebte einen Meilenstein in der Firmengeschichte mit der Präsentation der exklusiven und neuartigen Co-Axial Hemmung. Diese revolutionierte seit ihrer Einführung die mechanische Uhrmacherkunst – und das Modell „De Ville“ wurde als erstes damit ausgestattet. Mit ihrer Markteinführung läutete die „Omega De Ville Hour Vision“ 2007 eine neue Ära für Omega ein. Als erste Uhr mit einem Co-Axial Kaliber 8500/8501, dessen Einzelteile vollständig intern und mithilfe innovativer Technologien gefertigt wurden, definierte das Omega-Modell die Fertigungsweise mechanischer Uhrwerke im 21. Jahrhundert neu.
Inhalt des Artikels:
- Rückkehr zu den Wurzeln
- Neu: De Ville Chronograph Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301
- Alles Gold was glänzt
- Einmaligkeit in Handarbeit: „Omega De Ville Zentral Tourbillon“
Auf dem Zifferblatt zeugen fein geschliffene Details von der komplexen Verarbeitung – ein weiteres Merkmal, durch das sich jedes einzelne Element dieses Zeitmessers auszeichnet. Die 18 Karat Rotgold-Ausführung der „Hour Vision“ ist mit einem braunen oder silbernen Zifferblatt, die Edelstahlversion mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt erhältlich. Ein absoluter Hingucker: Das auffälligste Merkmal aller Modelle ist der gekerbte, rhodinierte Stundenring mit seinen elegant facettierten Indizes aus massivem Gold. An seinen diamantpolierten Facetten fängt sich das Licht, während der zentrale Sekundenzeiger über das Zifferblatt schweift. Die Längsseiten des Stunden- und des Minutenzeigers – je nach Wunsch aus 18 Karat Rot- oder Weißgold – sind facettiert und diamantpoliert. Es entstehen ein eleganter Kontrast und ein interessantes Wechselspiel zwischen gebürsteten und polierten Oberflächen.
Das bei drei Uhr angeordnete Datumsfenster wird von einem applizierten, diamantpolierten Rahmen aus 18 Karat Rot- oder Weißgold umfasst. Am äußeren Zifferblattrand verläuft ein schlichter Minutenring. Zudem schmückt ein je nach Modell aus 18 Karat Rot- oder Weißgold bestehendes appliziertes Omega Logo das Gesicht der Uhr. Das beidseitig entspiegelte Saphirglas ermöglicht einen ungetrübten Blick auf das Zifferblatt. Die „De Ville Hour Vision“ kann mit einem schwarzen oder braunen Alligator-Lederarmband getragen werden. Die integrierten Bandanstöße sind neu gestaltet. Eine Einlage im Armband verhindert zudem, dass das Leder an der Befestigungsstelle überdehnt oder bricht. Eine Faltschließe (18 Karat Rotgold oder Edelstahl) sorgt für sicheren Halt bei maximalem Tragekomfort. Die Metallarmbänder mit neu patentiertem Schrauben- und Stiftsystem sind mit dem Omega Logo aus 18 Karat Gold versehen.
Rückkehr zu den Wurzeln
Als erste Uhrenmarke überhaupt fertigte Omega ein Uhrwerk in Serie. Die Einführung der „De Ville Hour Vision“ war nicht nur ein Meilenstein für Omega, sondern auch eine Rückkehr zu den Wurzeln der Marke. Diese verdankt nämlichen ihren Namen tatsächlich einem ihrer in Serie gefertigten Uhrwerke aus dem 19. Jahrhundert.
Aktuelle „Omega De Ville“-Modelle sind:
- Omega De Ville Hour Vision
- Omega De Ville Co-Axial Chronometer
- Omega De Ville Co-Axial Chronograph: Chronographversion
- Omega De Ville Co-Axial Chronoscope: Chronographversion mit überlappenden Totalisatoren
- Omega De Ville Co−Axial Rattrapante: Doppelchronograph
- Omega De Ville Co-Axial GMT: mit zweiter Zeitzone
- Omega De Ville X2 Co-Axial Chronograph: rechteckig, Chronograph
2007 war die „De Ville Hour Vision“ das erste Modell, das durch das Omega Co-Axial Kaliber 8500/8501 angetrieben wurde – der Beweis war erbracht, dass die Omega Co-Axial Philosophie inzwischen wahrlich ausgereift war. In der „De Ville Hour Vision Annual Calendar“ gab hingegen die Si14 Silizium-Spiralfeder ihr Debüt, die eine für ein mechanisches Serienuhrwerk beispiellose Gangstabilität und Leistungsfähigkeit bot.
Neu: De Ville Chronograph Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301
Der neue „De Ville Chronograph Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301“ kombiniert die legendäre Eleganz der Linie mit dem neuesten Chronographen-Kaliber der Marke. Das Modell führt die Tradition des klassischen Designs und der innovativen Technologie der Kollektion fort. Angetrieben wird die Uhr durch das Chronographen-Werk mit Omega Co-Axial Kaliber, das mit einer Si14 Silizium-Spiralfeder versehen ist. Der Käufer erhält darauf vier Jahre Garantie.
Vielreisende werden die Tatsache zu schätzen wissen, dass sich der Stundenzeiger unabhängig vom Minuten- und Sekundenzeiger verstellen lässt, was sich beim Wechsel zwischen verschiedenen Zeitzonen oder der Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit als besonders praktisch erweist. Natürlich gibt es das Modell in verschiedenen Varianten zu kaufen. Der neue „De Ville Chronograph“ ist mit einem 42-mm-Gehäuse aus 18 Karat Rotgold und einem braunen oder blauen Lederarmband sowie mit einem Edelstahlgehäuse und Edelstahl- bzw. schwarzem oder blauem Lederarmband erhältlich.
Alles Gold was glänzt
Rotor und Unruhbrücke des Co-Axial Kalibers 9301, das sich im Inneren des Modells aus 18 Karat Gold verbirgt, bestehen ebenfalls aus 18 Karat Gold. Während ihre Oberfläche beim Co-Axial Kaliber 9300 des Edelstahlmodells rhodiniert ist. Das Zifferblatt besteht aus zwei voneinander abgesetzten Zonen und ist bei den aus 18 Karat Rotgold gefertigten Modellen in opalisierendem Silber oder Blau erhältlich und beim „De Ville Chronographen“ aus Edelstahl in opalisierendem Silber, Schwarz oder Blau. Da die 60-Minuten- und die 12-Stunden-Anzeige auf ein und demselben Zähler bei drei Uhr zusammengefasst sind, gestaltet sich das Ablesen der gemessenen Zeit sehr intuitiv. Die kleine Sekunde befindet sich bei neun Uhr. Daneben ist das Modell mit einem zentralen Chronographen-Sekundenzeiger sowie einem diamantpolierten, facettierten und zentralen Stunden- und Minutenzeiger aus 18 Karat Gold versehen. Die applizierten römischen Ziffern sind ebenfalls aus 18 Karat Gold gefertigt, an den Seiten und Enden facettiert und vollständig diamantpoliert. Der „De Ville Chronograph“ ist wasserdicht bis 100 m/10 bar.
Einmaligkeit in Handarbeit: „Omega De Ville Zentral Tourbillon“
Der „Omega De Ville Zentral Tourbillon“ ist eine vollendete Verkörperung der Uhrmacherkunst. Die weltweit einzige Armbanduhr mit Zentraltourbillon wurde von einem ausgewählten Kreis an Uhrmachern in der „Cellule Haut de Gamme“ von Omega in Biel von Hand gefertigt. Der Tourbillonkäfig dreht sich einmal pro Minute um die eigene Achse und gleicht damit die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Präzision der Uhr aus. Der „Omega De Ville Zentral Tourbillon“ vereint modernste Tourbillontechnologie mit beeindruckenden Designelementen. Für ihre außergewöhnliche chronometrische Leistung ist das exklusive Omega Co-Axial Kaliber 2636 mit seiner hochmodernen Hemmung verantwortlich, die auch künftige mechanische Uhrwerke prägen wird.
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Ihr Juwelier Ralf Häffner & das Team von watch.de