Mit ihrem Manufakturwerk und ihrer unübersehbaren Präsenz am Handgelenk hat sich der Breitling Chronomat als Chronograph einen Namen gemacht. Der Chronomat ist bis heute eine der meistverkauften Uhren aus dem Hause Breitling. Wie beinahe alle Modelle hat auch er eine langjährige Produktgeschichte. Der erste Chronomat erblickte 1942 die Welt und wurde für die Luftfahrt entworfen. Eine große Besonderheit für die damalige Zeit: Die Armbanduhr verfügte über einen Rechenschieber. Für die Bedürfnisse der Luftfahrt konzipiert, war es mit den zwei nummerierten Skalen des Breitling Chronomats, die gegensätzlich verschoben werden konnten, möglich sehr schnell komplexe mathematische Berechnungen auszuführen.
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Das machte den Chronomat zu einer der beliebtesten Uhren beim Luftfahrtpersonal der amerikanischen Air Force. Zudem wurde eine weitere Sonderform des Breitling Chronomats entwickelt, der Navitimer.
Die Entwicklung des „Chronograph Bracelet“ im Jahre 1915 war einer der Schwerpunkte bei Breitling. 1923 kam der erste unabhängige Chronographendrücker auf den Markt. 1934 folgte der zweite unabhängige Drücker, der die Rückstellung auf Null ermöglicht. Was heute als selbstverständlich erscheint, entsprang damals echtem Erfindergeist. Breitling Präzisionsuhren waren deshalb besonders bei der Royal Air Force und der US Army Air Force gefragt. 1952 gelang ein großer Wurf mit dem sogenannten Navitimer, der 1969 perfektioniert wurde und dank seiner weiteren Komplikationen heute noch zu den beliebtesten Breitling-Modellen zählt.
In der Version der 40er Jahre noch mit Handaufzug, erscheint der Breitling Chronomat 1969 mit einem Automatik Werk und überarbeitetem Design – damit gelingt der Marke der endgültige Durchbruch. Mit dem Chronomat erscheint gleichzeitig eine neue Luxusuhr auf den Markt, die großen Anklang findet.
Insgesamt durchlief der Chronomat viele Veränderungen. 1984 beispielsweise, zum 100-jährigen Bestehen Breitlings, lanciert der Uhrenhersteller ein neues Chronomat-Modell – das Design war dabei von einer italienischen Kunstflugstaffel beeinflusst.
Die aktuellen Modelle verfügen heute über eine drehbare Lünette mit den vier Himmelsrichtungen – das Modell ist generell in verschiedenen Ausführungen erhältlich, wobei auch das Stilmittel Farbe effektvoll eingesetzt wird. Auch die Skelettierung, die einen Blick in das Innenleben der Uhr gewährt, wird als beeindruckendes Designelement genutzt.
Limitierte Edition
Breitling legte ihr Vorzeigemodell Chronomat besonders für Liebhaber unkonventioneller Designs auf. Die kraftvolle, einzigartige und aufs Wesentliche reduzierte Uhr vereint in sich alle Eigenschaften eines authentischen Instrument for Professionals. Für eine sportliche Note sorgt dabei das schwarze Zifferblatt mit der springenden Chronographensekunde und den Zeigern, alle in Rot. Dabei ist die Uhr jedoch immer sachlich und übersichtlich, das großzügig gestylte Stahlgehäuse sowie Armband und drehbare Lünette mit den eingravierten Ziffern sind ein Hingucker.
Eine Seltenheit für eine Breitling Instrumentenuhr: Ein transparenter Saphirboden im Sondermodell Chronomat 41 Limited schütz das Chronographenwerk. Selbstverständlich ist der bis 200 Meter wasserdichte – wie alle Breitling Modelle – ein von der Offiziellen Schweizerischen Chronometerkontrolle (COSC) zertifizierter Chronometer.
Breitling Chronomat GMT – Reisegefährte mit zweiter Zeitzone
Der Chronomat ist eines der Flaggschiffe im Hause Breitling. Natürlich ließ es sich die Marke nicht nehmen, diverse Varianten seines Erfolgsmodells zu lancieren. Zu den wenigen Chronographen mit zweiter Zeitzone und 24-Stunden-Zeiger gehört beispielsweise der Breitling Chronomat GMT. Um bei der einfach zu bedienenden Reise-Uhr die verschiedenen Zeitzonen einzustellen, genügt es, die Krone herauszuziehen und sie vor- oder rückwärts zu drehen.
Das Edelstahlgehäuse der Chronomat GMT ist bis zu einem Druck von 50 bar (500 m) wasserdicht und besitzt eine einseitig drehbare Sperrkegellünette. Hiermit verwirklicht Breitling den Traum aller Reisenden: Nämlich im Handumdrehen eine Uhrzeit und Datum des Ankunftsortes einzustellen, dabei doch die 24-Stunden-Anzeige der Heimatzeit beizubehalten, und zwar auf die Minute genau. Der Breitling Chronomat GMT besitzt zwei zentrale Stundenzeiger. Der erste gibt zusammen mit dem Minutenzeiger die 12-Stunden-Zeit an. Der zweite Stundenzeiger mit einer roten Pfeilspitze zeigt die Zeit auf einer 24-Stunden-Skala an. Hält sich der Benutzer an seinem Wohnort auf, funktionieren die beiden Stundenzeiger völlig synchron. Mit der Krone in Position 2 kann der erste 12-Stunden-Zeiger für das Einstellen der Lokalzeit in Stundenschritten vor- und zurückbewegt werden. Für die Nachtablesbarkeit sind Indexe und Zeiger der Lokalzeit mit Leuchtmasse beschichtet. Krone und Drücker sind verschraubt. Das Zifferblatt schützt ein bombiertes, beidseitig entspiegeltes Saphirglas. Das Zifferblatt ist in sechs Farben erhältlich – mit kontrastierenden oder farblich passenden Hilfszifferblättern. Je nach Lichteinfall kommt subtil ein zentrales Rasterquadrat auf dem Zifferblatt zur Geltung.
Wie bei allen Werken von Breitling handelt es sich bei dem Kaliber 04 um einen offiziell von der C.O.S.C. zertifizierten Chronometer. Wahlweise sind verschiedene Armbandarten erhältlich: klassisches Barenia- oder Krokoleder, sportliches Kautschuk oder das robuste Stahlarmband Pilot.
Mit seinen verschiedenen Chronomat-Modellen hat Breitling Uhren geschaffen, die den Puls der Zeit treffen und wesentlich zum Wideraufschwung der weltweiten Chronographen beigetragen haben.
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