Breitling ist weltweit eine der beliebtesten Marken für Sportuhren. Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur steht für herausragende Fliegeruhren, Chronographen und Taucheruhren. Lesen Sie hier Wissenswertes zu Geschichte, Kollektionen und Preisen.
Inhalt des Artikels:
- Was macht Breitling aus?
- Seit 2009: Schweizer Manufaktur
- Das Logo im Wandel der Zeit
- Die wichtigsten Modelle
- Breitling Navitimer
- Schon gewusst?
- Breitling Chronomat
- Breitling Colt
- Breitling Superocean
- Breitling Avenger
- Wie viel kostet eine Breitling Uhr?
- Breitling-Uhren günstig kaufen
- Breitling for Bentley
Was macht Breitling aus?
Die Schweizer Uhrenmanufaktur hat Tradition seit 1884, brachte viele technische Innovationen auf den Markt und ist bekannt für robuste und extrem präzise Zeitmesser. Alle Breitling-Uhren sind mit Chronometer-zertifizierten Werken ausgestattet, egal ob Mechanik oder Quarz. 1884 schuf Unternehmensgründer Léon Breitling den ersten Chronographen unter seinem Namen und setzte den Schwerpunkt seines Unternehmens auf Zeitmessung. Seine technischen Instrumente waren sowohl beim Militär als auch in Industrie und beim Sport extrem gefragt. Die Chronographen-Funktionen, wie wir sie heute kennen – zwei Drücker zum Starten, Stoppen sowie zur Nullstellung – gehen auf eine Breitling-Entwicklung aus dem Jahr 1923 zurück. Dank dieser Innovation konnten erstmals mehrere Zeiten in Folge gestoppt werden. Heute ist das Schweizer Unternehmen eine der begehrtesten Marken für Sportuhren.
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Seit 2009: Schweizer Manufaktur
Die robusten und widerstandsfähigen Uhren mit dem charakteristischen “B” auf dem Zifferblatt werden in der Schweiz hergestellt, genauer gesagt in La Chaux-de-Fonds. Seit 2009 sind auch hauseigene Chronographenwerke mit COSC-Zertifizierung im Angebot:
- Erstes hauseigenes Kaliber: Breitling 01 bzw. B01
- Kaliber B02: Dreizeiger-Handaufzug
- Kaliber B03: Rattrapante (Schleppzeiger-Chronograph)
- Kaliber B04: Erweitert B01 um GMT-Funktion (zweite Zeitzone)
- Kaliber B05 mit Weltzeitfunktion
- Kaliber B09: Chronograph mit Handaufzug
Das Logo im Wandel der Zeit
Ein schlichtes “B” und der Firmenschriftzug kennzeichneten die ersten Breitling-Uhren, bis das Unternehmen im Jahr 1979 an Ernest Schneider verkauft wurde. Danach prangte das heute weltberühmte B mit Flügeln und einem stilisierten Anker auf den Zifferblättern und stellte so den engen Bezug der Marke zum Fliegen und dem Tauchsport her. Mittlerweile sind, je nach Modell und Ausrichtung der Kollektion, beide Varianten des Logos auf den Zifferblättern der Zeitmesser zu finden: Das schlichte “B” ebenso wie das geflügelte Logo.
Die wichtigsten Modelle
Zu den fünf wichtigsten Kollektionen der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur gehören Navitimer, Colt, Avenger, Chronomat und Superocean.
Breitling Navitimer
Der Navitimer wurde im Jahr 1952 lanciert. Wichtiges Kennzeichen: Die geriffelte, drehbare Lünette mit Rechenschieberfunktion. Zweck: Navigationshilfe für Piloten. Der Navitimer ist derzeit in den Größen von 41 bis 46 Millimetern, mit verschiedenen Armbändern, Zifferblattfarben und auch in unterschiedlichen Preiskategorien erhältlich. Seit 2018 gibt es zwei Linien der Navitimer-Kollektion: Den Navitimer 1, der auf dem Design des Ur-Modells basiert und den Navitimer 8. Er punktet mit einem günstigeren Preis, ist allerdings statt eines Manufakturkalibers mit dem ETA 7750 ausgestattet. (Mehr lesen: ETA Uhrwerke vs. Manufakturkaliber)
Schon gewusst?
Der Blick auf das Zifferblatt des Navitimers verrät, ob es sich um ein Manufakturkaliber oder ein zugekauftes Werk handelt. Totalisatoren in der gleichen Farbe wie das Zifferblatt weisen auf ein zugekauftes Werk hin, farblich abweichende Totalisatoren sprechen für ein hauseigenes Werk.
Breitling Chronomat
Der Chronomat ist ebenfalls eine Fliegeruhr, allerdings mit Handaufzug und Rechenschieber. Er wurde 1941 als offizielle Uhr für die US Air Force eingeführt und war die Basis für den heute legendären Navitimer. Der Name der Kollektion setzt sich aus “Chronograph” und “Mathematik” zusammen und weist damit auf die wichtigen Funktionalitäten für Piloten hin. 1984 wurde der Chronomat um die heute charakteristischen aufgesetzten Reiter auf der Lünette ergänzt. Die aktuellste Version des Chronomat, B01 42, aus dem Jahr 2020 greift die Optik des 80er-Jahre-Modells in der Drehlünette mit aufgesetzten Reitern auf, die sich übrigens abschrauben und an eine andere Stelle setzen lassen. Eine weitere Reminiszenz ist das Rouleaux-Armband mit verdeckter Doppelfaltschließe:
Eine Breitling Neuheit 2020 war die Chronomat-Kollektion für Damen in den Größen 36 (mit Automatikwerk) und 32 Millimetern (als Quarzuhr).
Breitling Colt
Die heutigen Colt-Modelle basieren auf der Colt Military, die einst für den militärischen Einsatz entwickelt wurde. Dies ist auch bei aktuellen Modellen noch an der massiven Formensprache erkennbar, wie dieser Colt-Chronograph mit schwarz-weißem Zifferblatt zeigt:
Breitling Superocean
Breitling ist bekannt für seine Innovationsstärke im Bereich Fliegeruhren. Das Modell Superocean, lanciert im Jahr 1957, hat eine ähnlich lange Tradition – allerdings unter Wasser statt in der Luft. Anlässlich des 60. Geburtstages der Kollektion im Jahr 2017 wurde die drehbare Edelstahl-Lünette um ein stoß- und kratzfestes Inlay aus Hightech-Keramik ergänzt:
Breitling Avenger
Die Avenger ist eine extrem robuste, markante Armbanduhr für Extremsituationen. Durch ihr großes Gehäuse kann sie auch bequem mit Handschuhen bedient werden. Die Ziffern der Avenger GMT Night Mission aus Titan sind von den Schablonenzahlen auf Flugzeugdecks inspiriert und harmonieren mit dem Textilband:
Wie viel kostet eine Breitling Uhr?
Die Kosten für Breitling Uhren (Herren und Damen) variieren relativ stark, je nach Modell, Material, Uhrwerk (Quarz oder mechanisch) und Funktionalität. Einsteigermodelle sind Colt oder der Navitimer 8. Höherpreisig sind die etwa die Navitimer B03 (ein Doppel-Chronograph) oder die Transocean Unitime mit Weltzeitfunktion. Die Preise befinden sich ungefähr im Spektrum zwischen 2.000 und 8.000 Euro.
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Breitling for Bentley
Breitling und der britische Luxusautobauer Bentley haben im Jahr 2021 das Ende ihrer 19-jährigen Zusammenarbeit verkündet. Im Jahr 2002 hatten sich die Konzerne zusammengeschlossen, um eine Borduhr für den ersten Bentley Continental GT zu entwickeln. In den folgenden fast zwei Jahrzehnten wurden stets stilvolle Uhren präsentiert, die Luxus, Klasse und das Unkonventionelle vereinen, wie die Premier B01 Bentley in British Racing Green, an deren Flanke das Bentley-Logo prangt:
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