James Bond ohne seine OMEGA Seamaster? Unvorstellbar. Wer als Mann etwas auf sich hält, trägt eine Uhr, die seine Persönlichkeit unterstreicht. Daniel Craig, Leonardo DiCaprio und viele weitere berühmte Testimonials ebenso berühmter Uhrenmarken beweisen das. Doch halt, auf Plakaten tragen auch Nicole Kidman und Cameron Diaz Uhren, die fast so schön sind wie ihre Trägerinnen. Haben etwa Frauen die Männerdomäne „Luxusuhr“ erobert? Ja, auf ihre eigene Weise!
Noch bis vor einigen Jahren galten große Männeruhren auch bei Frauen als Kult. Sie wirkten damit lässig und stark. Doch heute scheint frau es nicht mehr nötig zu haben, den Stil der Männer zu imitieren und besinnt sich zurück auf schmalere Uhren. Selbstbewusst tragen modeaffine Frauen sogenannte Cocktail- oder Schmuckuhren, – ursprünglich waren Cocktailuhren kleine Schmuckuhren, die kein rundes Zifferblatt hatten – und das sogar zum Abendkleid, was früher als nicht damenhaft galt.
Neu ist: Trägerinnen von Luxusuhren bestehen auf ihre Freiheit, selbst und spontan zu entscheiden, in Kombination mit welcher Kleidung und zu welchem Anlass sie sich mit welcher Uhr schmücken. Da verwundert es nicht, dass es nicht „den“ Trend für Damenuhren gibt, sondern gleich zahlreiche. Immer tragbar sind antike Luxusuhren, am liebsten gebraucht und nicht mehr im Handel erhältlich. Dieses Jahr wird darüber hinaus der Schwarz-oder-Weiß-Trend weitergeführt. Was ihnen an Farbigkeit fehlt, machen diese Uhren durch auffallende Materialien wie Kautschuk oder Silikon wett. Scheinbar widersprüchlich dazu ist der Neon-Trend, denn auch fröhliche, durch ihre Farbigkeit bestechende Modelle sind momentan in. Sie eignen sich nicht nur für die Freizeit, sondern peppen mit ihrem sonst schlichten Design auch Businesskleidung auf. Und last but not least sind Vintage- Uhren gefragt, mit Lederarmbändern, die an die Flower-Power-Zeit erinnern.
Abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild wird als einer der zukünftigen Trends „Mechanik – auch für Frauen“ vorhergesagt. Obwohl es anspruchsvolle Damenuhren schon lange gibt, lief in ihnen meist ein Quarzwerk. Angeblich weil den Frauen Technik nichts bedeute und sie froh waren, ihre Uhr nicht aufziehen zu müssen. Noch heute gilt, „Quarzwerke findet man vor allem in Uhren der unteren Preisklasse – und in den meisten Damenuhren“. Doch es bewegte sich etwas, bei den Herstellern sowie bei den Kundinnen. Anfang des 21. Jahrhunderts begann das Umdenken, dann verwendete Patek Philippe das erste Chronographenwerk der Manufaktur ausgerechnet in einer Uhr mit dem Namen „Ladies First“ und kurz darauf kamen immer mehr automatische Damenuhren auf den Markt. Warum auch nicht? Auch ein mechanisches Werk kann in einem feminin aussehenden Gehäuse verborgen sein.
Langsam erkennen die großen Uhrenmanufakturen die neue Zielgruppe, die der gutverdienenden und modebewussten Geschäftsfrau, und stellen sich auf sie ein, indem sie in ihren Uhren Präzisionstechnik mit Schmuckelementen verbinden. Dennoch werden grazile Schmuckuhren mit Quarzwerk nicht ganz aus der Mode kommen, sie sind und bleiben ein angesagtes Accessoire. Erlaubt ist was gefällt: Die mechanische Uhr zur Abendrobe und die Schmuckuhr zum Freizeitoutfit. Konventionen gelten zwar noch, es steht aber jeder Frau frei, sich nach ihnen zu richten.
Um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken, auch Frauen tragen Uhren als Zeitmesser und möglicherweise als Statussymbol, sonst wäre ein Armreif die günstigere Wahl. Doch Uhren sind nicht nur praktisch (ein gutes Argument, wenn frau sich selbst eine Uhr schenkt), sondern ergänzen ohne großen Aufwand jedes Outfit um einen Blickfang und passen sich durch ihr zeitloses Design jedem Modetrend an.
Auch wenn die Uhrenhersteller Frauen lange „vernachlässigt“ haben, sind Uhrenträgerinnen heute in einer komfortablen Situation: Sie können maskuline und sportliche Modelle tragen und ebenso (farbige) Schmuckstücke mit Edelsteinen oder aus Materialien wie Gold, Silber und Platin – und haben damit eine riesige Auswahl. Unmöglich, hier nicht das perfekte Modell zu finden.
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