Viele Fans schwören auf Fortis, die Schweizer Uhrenmanufaktur mit mehr als 100 Jahren Tradition. Der deutsche Unternehmer Jupp Philipp ist seit 2018 neuer Eigentümer der Uhrenmanufaktur und verspricht die Wiederbelebung der Kernidentität von Fortis. Was bleibt: Erstklassige Fliegeruhren, Weltraumuhren und Taucheruhren zu vergleichsweise niedrigen Preisen.
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Was macht Fortis aus?
1926 entwickelten die Uhrmacher aus Grenchen in der Schweiz, seit 1912 Sitz von Fortis, die erste Armbanduhr in Serienproduktion (Harwood), 1956 folgte der erste wasserdichte Chronometer mit Alarm. In den sechziger und siebziger Jahren überraschten die Schweizer Uhrmacher mit bunten Kunststoffuhren mit Namen wie Flipper und Logo, die als Vorläufer der Swatch-Uhren gesehen werden können. Bis 200 bar wasserdicht, waren selbst diese modischen Zeitmesser wieder einmal Beweis der innovativen Stärke von Fortis.
Der Blick auf die Geschichte zeigt, dass Fortis den eigenen Horizont stets erweiterte – zum Teil weit über gewohnte Sphären der Schweizer Uhrmacherkunst hinaus. Das Resultat war eine leichte Unschärfe des Markenprofils, das in der neuen Kollektion umso stärker herausgearbeitet werden soll. Deshalb ist die Anzahl der Modelle von 64 auf 27 verkleinert worden.
Die Kernidentität der Schweizer Uhrenmanufaktur liegt in robusten Zeitmessern, die durch technisches Design und starke Kontraste auffallen: Uhren für Piloten, Raumfahrer, Taucher. Uhren mit Werkzeugcharakter. Diese klare Linie wird auch von professioneller Seite geschätzt: Fortis ist nicht nur offizieller Ausstatter des PC-7 Teams der Schweizer Luftwaffe, sondern gehört auch zur Grundausstattung der Kosmonauten der russischen Raumfahrtbehörde. 2001 wurde die Schweizer Uhrenmanufaktur sogar mit dem “Star of the blue Planet” gewürdigt, einer Auszeichnung der russischen Weltraumagentur Rosaviakosmos, die bis dahin nur fünf Mal an nicht-russische Preisträger vergeben worden war.
Neue Fortis-Uhren
Die neuen Fortis-Uhren greifen die Kernidentität des Unternehmens wieder auf: Der AMADEE-18 Chronograph wurde bei einer internationalen Mars-Simulation des Österreichischen Weltraum-Forums eingesetzt: Vier Wochen unter marsähnlichen Bedingungen in der Wüste des Oman.
Zu den herausragendsten Uhren der traditionsreichen Uhrenmarke gehört der Official Cosmonauts Chronograph, der sowohl von russischen Raumfahrern als auch Besatzungsmitgliedern der Internationalen Raumstation ISS mit Stolz getragen wird. Gerne wird der Chronograph mit Stoppfunktion, Datum und Wochentag als preiswerte Alternative zur Omega Speedmaster gesehen. Wenn auch Sie eine Uhr suchen, die schon einmal im All war, werden Sie bei watch.de fündig.
Zum 30-jährigen Jubiläum der Schweizer Kunstflugstaffel PC 7-Team, entwickelte Fortis eine limitierte Fliegeruhren-Edition. Die ersten 12 Stück des C.O.S.C.-zertifizierten Chronometers gingen natürlich an die Piloten des PC 7-Teams. Insgesamt ist die Reihe auf 300 limitiert. Einen Blick auf die schöne Fliegeruhr bietet dieses Video:
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