Wer sich über das Thema Nachhaltigkeit in der Luxusuhrenbranche informiert, wird früher oder später auf IWC aufmerksam: So war IWC Schaffhausen 2018 in einem Rating des WWF der einzige Schweizer Luxusuhrenhersteller, der positive Zeichen in puncto Nachhaltigkeit und Transparenz setzte und ambitionierte Ziele in Bezug auf den Umweltschutz verfolgte. Lesen Sie hier, was IWC zu einer nachhaltigen Uhrenmarke macht.
Inhalt des Artikels:
- 1. Rückverfolgbarkeit der Lieferketten
- 2. Verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen
- 3. Senkung der CO2-Emissionen
- 4. Verpackung & Innovation
- 5. Brand to Trust
- Was ist die “Butterfly Mark”?
- Ist IWC ein nachhaltiges Unternehmen?
1. Rückverfolgbarkeit der Lieferketten
IWC setzt sich stark für die Rückverfolgbarkeit der Lieferketten bei kostbaren Materialien wie Gold, Platin oder Diamanten ein. 2021 erhielt die Uhrenmanufaktur als erste Luxusuhrenmarke die Produktkettenzertifizierung des Responsible Jewellery Council (RJC), einem gemeinnützigen Industrieverband der Uhren- und Schmuckbranche. Dieser trägt durch die Zertifizierung von Lieferanten dafür Sorge, dass keine wertvollen Rohstoffe bezogen werden die mit Konflikten, Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit oder erheblichen Umweltbelastungen verbunden werden können. Die Produktkettenzertifizierung “bescheinigt, dass das in der Wertschöpfungskette des Unternehmens verwendete Gold und Platin lückenlos rückverfolgbar ist und aus verantwortungsvollen Quellen stammt.” (Quelle: IWC Pressemitteilung)
IWC Portofino mit roségoldenen Zeigern und Indizes, zu 100 Prozent rückverfolgbar:
2. Verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen
Die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen setzt IWC in allen Unternehmensbereichen um:
- Wassernutzung und -verbrauch: IWC setzt nach Möglichkeit Regen- statt Leitungswasser ein und verwendet Grundwasser als Wärmequelle.
- Weniger Papier: Der Papierverbrauch wird so gering wie möglich gehalten; nach Möglichkeit nur Papier, das vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert wurde.
- Verringerter Plastikverbrauch: In der Manufaktur werden mittlerweile Gefäße aus alternativen Materialien zur Aufbewahrung von Teilen verwendet. Plastikfolien in Verpackungen wurden auf ein Minimum reduziert. Außerdem haben alle Mitarbeiter ein Set aus Glasflasche und Porzellanbecher erhalten, um der To-Go-Kultur im Wegwerfbecher Einhalt zu gebieten.
IWC-Uhren haben über Generationen Bestand, wie dieses Vintage-Modell aus dem Jahr 1955 zeigt:
3. Senkung der CO2-Emissionen
IWC ist seit 2007 als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Der eigene Energiebedarf wird zum Teil durch Solaranlagen auf den Dächern des Stammsitzes in Schaffhausen gedeckt, darüber hinaus nutzt das Unternehmen erneuerbare Energie aus in der Schweiz produzierter Wasserkraft. Die eigenen CO2-Emissionen wurden bestmöglich reduziert, u.a. durch ein spezielles Lüftungskonzept, Wärmeerzeugung durch Wärmepumpen oder Energiesparbeleuchtung in Geschäften. Weiterhin unterstützt der Schweizer Uhrenhersteller Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern durch den Kauf von Klimazertifikaten.
Eine beliebte Fliegeruhr aus dem Hause IWC ist die “Top Gun” mit dem großen Durchmesser von 46 Millimetern:
4. Verpackung & Innovation
Die IWC-Uhrenboxen sind mittlerweile handlich, klein und hochwertig. Durch die Neugestaltung im Jahr 2018 konnten Gewicht und Volumen der Verpackungen stark reduziert werden. Heute enthalten sie 90 Prozent weniger Kunststoff als noch 2017. 80 Prozent des verwendeten Kunststoffs ist recycelt. In Zukunft soll dieser Anteil auf 100 Prozent gesteigert werden.
Auch bei der Entwicklung neuer Materialien behält die Schweizer Manufaktur die Ökobilanz stets im Blick, d.h. die Umweltwirkungen und Energiebilanz eines Produkts, z.B. eines Uhrenarmbandes, werden während des gesamten Lebensweges analysiert.
5. Brand to Trust
2013 wurde IWC mit der “Butterfly Mark” von Positive Luxury ausgezeichnet. Nur “Brands to Trust”, dürfen sich mit dieser Zertifizierung schmücken.
Was ist die “Butterfly Mark”?
Die Butterfly-Marke ist die führende Zertifizierung in der Luxusindustrie für Unternehmen, die nachweislich einen positiven Effekt auf Umwelt und Natur haben. Sie zeigt Verbrauchern, dass eine Marke internationale Standards und “Best Practices” einhält und sogar darüber hinaus geht.
IWC Schaffhausen hat die Auszeichnung für den messbaren und unternehmensweiten Einsatz im Bereich Nachhaltigkeit erhalten.
Ist IWC ein nachhaltiges Unternehmen?
Diese Frage lässt sich leicht mit einem “Ja” beantworten. Fünf Fakten zur Nachhaltigkeit von IWC sind in diesem Artikel aufgeführt. Zahlreiche weitere lassen sich auf der eigenen Website der Uhrenmanufaktur finden. Erfolge und Ziele für die Zukunft lassen sich auch in dem Nachhaltigkeitsbericht nachlesen, der alle zwei Jahre vorgelegt wird. Besonders hervorzuheben ist, dass der Uhrenhersteller einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, um sozialen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen. Dabei werden auch Themen beachtet, die weit ab von Leuchtturmprojekten anderer Luxusuhrenhersteller sind, z.B. die möglichst umweltschonende Nutzung von Informationstechnik (Green IT), das soziale Engagement der eigenen Mitarbeiter oder das Arbeitsklima: So trägt die Luxusuhrenmanufaktur als erstes Unternehmen der Branche den Titel “Great Place to Work”.
Im Mittelpunkt all des gesamten Engagement steht natürlich eins: Die Uhr. IWC setzt sich zum Ziel, Uhren zu schaffen, die über Generationen Bestand haben. Die schönsten Beispiele dafür sind Vintage-Uhren, die auch nach 50 Jahren und mehr noch ausgezeichnete Arbeit verrichten.
Sind Sie auf der Suche nach einer nachhaltigen Uhrenmarke? Dann entscheiden Sie sich für IWC. Bei watch.de finden Sie immer wieder schöne Vintage-Modelle der Marke. Wir beraten Sie gern per Telefon unter 0711 9330890 oder E-Mail unter info@watch.de, falls Sie Fragen zu unserem Angebot haben.