Die erste Omega Seamaster erschien im Jahr 1948 als reguläre Armbanduhr mit gesteigerter Wasserdichtheit. Heutzutage ist die Seamaster vor allem als Taucheruhr bekannt. Das Spitzenmodell Omega Seamaster Ploprof ist sogar bis in Tiefen von 1.200 Meter wasserdicht. Beliebtestes Modell ist die Omega Seamaster Diver 300m. Erfahren Sie mehr zu den herausragenden Taucheruhren, die auch Geheimagent James Bond am Handgelenk trägt.
Inhalt des Artikels:
- Omega Seamaster Ploprof: Wassertiefen bis 1.200 m
- Omega Seamaster Planet Ocean: Optimale Ablesbarkeit
- Omega Seamaster Aqua Terra: Sportliche Eleganz
- Omega Seamaster 300 Professional Diver: James Bond
Ob wie neu, certified pre-owned oder vintage: In unserem Online-Shop erwartet Sie eine große Auswahl an Omega Modellen.
Die Omega Seamaster gibt es bereits seit 1948. Im Laufe der Zeit baute die Schweizer Manufaktur sie zu einer umfangreichen Kollektion mit unterschiedlichen Modellen aus. Die Seamaster 300 begeistert all jene, die eine Taucheruhr im Look der 1950er und 60er Jahre suchen. Neben der Seamaster 300 gibt es inzwischen auch die Diver 300M, die Aqua Terra 150M, Railmaster, Planet Ocean 600M, die Bullhead und die Ploprof 1200M.
Alle Uhren der Seamaster-Kollektion besitzen eine erhöhte Wasserdichtheit. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die verwendeten Werke, die mittlerweile alle aus den eigenen Werkstätten stammen. Seit Ende der 1990er Jahre sind sie mit der besonders wartungsarmen Co-Axial-Hemmung ausgestattet sowie doppelt zertifiziert, seitens COSC und METAS. Die strenge Zertifizierung zeigt sich an dem Schriftzug “Master Chronometer” auf dem Zifferblatt.
Omega Seamaster Ploprof: Wassertiefen bis 1.200 m
Auf die Frage, wie tief ein Mensch tauchen kann, erhält man beeindruckende Zahlen. Beim Apnoe-Tauchen — Tauchen mit angehaltener Atemluft, auch Freitauchen genannt — liegt der Rekord bisher bei 214 m Tiefe. Beim Gerätetauchen liegt er bei über 332 m und in speziellen Druckanzügen können Menschen bis 450 m tief tauchen.
Das der Schweizer Luxusuhrenhersteller OMEGA mit Sitz in La Chaux-de-Fonds seiner Zeit immer ein Stück voraus ist, zeigt sich bei seinem Spitzenmodell Omega Seamaster Ploprof (Ploprof steht für Plongeurs Professionnels, französisch für Berufstaucher). Mit diesem Meisterwerk lassen sich Wassertiefen bis 1.200 m erobern — Tiefen, in die nicht mal mehr ein Sonnenstrahl dringt. Doch dank der leuchtenden Indizes und Zeiger ist die Omega Seamaster Ploprof auch im Dunkeln optimal ablesbar.
Neben dem kantigen Design und der imposanten Gehäusegröße fallen besonders zwei Dinge ins Auge: Zum einen die Krone auf der linken Gehäuseseite, die von einem kräftigen Kronenschutz umschlossen wird. Des Weiteren bleibt der Blick schnell beim seitlich angebrachten Sicherheitsdrücker für die Lünette haften, der bei zwei Uhr aus dem Gehäuse ragt.
Omega Seamaster Ploprof
Die Ploprof gehört zu den robustesten Taucheruhren und ist dank ihres automatischen Heliumventils bei vier Uhr besonders praktisch für den professionellen Taucher. Die Tauchverlängerung des Armbands — erhältlich als Metallarmband mit Gewebestruktur und Kautschukarmband — ermöglicht, dass die Uhr bequem über dem Neoprenanzug getragen werden kann.
Omega Seamaster Planet Ocean: Optimale Ablesbarkeit
Das Design der Planet Ocean ist sportlich und zugleich elegant, was diese Taucheruhr gerne auch zu einem beliebten Alltagsbegleiter macht. Neben Drei-Zeiger-Uhren haben Sie die Wahl zwischen Chronographen und Uhren mit GMT-Anzeige.
Die hier abgebildete Omega Seamaster Planet Ocean mit zweiter Zeitzone (GMT) überzeugt mit einem Gehäuse aus schwarzer Keramik und einem gravierten Keramikboden mit dem Schriftzug “Emirates Team New Zealand” vom 35. America’s Cup. Im Herzen der Uhr tickt das Manufakturkaliber 8906. Das übersichtliche Zifferblatt mit den pfeilförmigen Zeigern schafft optimale Ablesbarkeit.
Die erst im Jahr 2005 lancierte Planet Ocean ist bis zu 600 m wasserdicht. Das innovative Heliumventil sitzt, wie auch bei der Diver 300M, bei zehn Uhr.
Das Heliumventil ist ein Sicherheitsventil, durch das während der Dekompressionsphase Helium entweichen kann. Ohne das Ventil könnte das Uhrglas aufgrund des Überdrucks vom Gehäuse abplatzen. Es war ursprünglich eine Erfindung von Rolex und wurde erstmals in der Rolex Sea-Dweller vorgestellt.
Die Auswahl an Material- und Farbvarianten ist bei der Planet Ocean enorm. Die Zifferblätter werden unter anderem in Schwarz, Weiß, Blau, Grau und Braun angeboten. Eine besonders edle Kombination ist schwarze Keramik mit Sedna-Gold:
Omega Seamaster Aqua Terra: Sportliche Eleganz
Seit ihren Anfängen entwickelte sich die Omega Seamaster ständig weiter. Die Modelle der Seamaster-Kollektionen bestechen dabei nicht allein durch hohe Wasserdichtheit und Robustheit, sondern ebenso durch ihr modernes Design.
Die Aqua Terra Modelle gehören zu den beliebtesten und vermutlich auch elegantesten Armbanduhren der Seamaster-Familie. Man darf sie gerne auch als Dress Watches bezeichnen. Dazu sind sie solide und überzeugen mit erstklassiger Technik. Der Großteil der Kollektion besteht aus Uhren mit drei Zeigern, doch Chronographen-Fans und Uhrenliebhaber von Modellen mit zweiter Zeitzone (GMT) werden ebenso fündig.
Wenn Sie gleichzeitig mehr als zwei Zeitzonen im Blick behalten möchten, ist die Aqua Terra GMT Worldtimer die richtige Wahl für Sie. Dieser Zeitmesser zeigt 24 Zeitzonen gleichzeitig an, hier auch noch einmal im Video ab Minute 03:28:
Omega bietet zudem eine spezielle Seamaster-Ladies Collection an. Die folgende Omega Damenuhr der Kollektion Aqua Terra präsentiert sich mit einem schlichten silbernen Zifferblatt und eignet sich optimal als Alltagsuhr:
Omega Seamaster 300 Professional Diver: James Bond
Die Omega Seamaster 300 Professional Diver begeistert mit sportlicher Eleganz und ist sowohl im Design als auch in ihrer Funktionalität variabel. Es gibt sie als Drei-Zeiger-Uhr, mit praktischer GMT-Funktion oder als Chronograph.
Omega stellte die Seamaster Diver 300M erstmals im Jahr 1993 der Öffentlichkeit vor. Ihr Design mit den geschwungenen Kanten bei der Lünette und den skelettierten Zeigern ist deutlich moderner als das der Seamaster 300. Ein weiterer Unterschied ist das Heliumventil auf der linken Gehäuseseite bei zehn Uhr. Das Gehäuse der Diver 300M ist bis 300 Meter Tiefe gegen eindringendes Wasser geschützt.
1995 kam der Film Golden Eye in die Kinos, in dem James Bond erstmals eine Omega Seamaster Professional Diver 300M mit blauem Zifferblatt und Quarzwerk an seinem Handgelenk trug. Damit begann eine Kooperation, die bis heute besteht.
Die neue Seamaster Diver 300M 007 Edition wurde gezielt im Sinne der Bedürfnisse von 007 gestaltet. Die aus leichtem Titan gefertigte Uhr besitzt ein „tropisch“ braunes Zifferblatt aus Aluminium mit gleichfarbiger Lünette.
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