Ist Omega nachhaltig? Kann ein Schweizer Luxusuhrenhersteller das überhaupt sein? Wir stellen Omega auf den Prüfstand: Werden Omega-Uhren nachhaltig produziert? Wo setzt sich Omega für den Umweltschutz ein? Lässt sich das verwendete Gold bis zu seinem Ursprung zurückverfolgen? In diesem Artikel finden Sie die Antworten auf diese und weitere Fragen.
Inhalt des Artikels:
- 1. Rückverfolgbare Rohstoffe Als Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC) hat sich Omega dazu bekannt, für die Produktion von Luxusuhren nur Gold aus den USA, Australien und Kanada zu verwenden, das sich eindeutig zurückverfolgen lässt. In diesen Ländern sollen höhere gesetzliche Standards und strenge Auflagen in Bezug auf den Goldabbau gelten. Omega Uhren — sofort lieferbar Darüber hinaus kontrolliert die Swatch Group, zu der Omega gehört, die gesamte Goldverarbeitungskette, u.a. indem 2018 eine firmeninterne Gießerei eröffnet wurde: “Diese hauseigene Giesserei ist ein Schlüsselelement, um sicherzustellen, dass in der Swatch Group zukünftig eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit von Gold, natürlich auch in Kombination mit nachverfolgbaren Goldkäufen, gewährleistet ist.” (Quelle: Pressemitteilung Swatch Group 2018) In Bezug auf Diamanten hält sich Omega an den Swatch Group Code of Conduct sowie die Vorgaben des Kimberly-Prozesses, der regelt, dass Diamanten nur mit offiziellen Herkunftszertifikaten gehandelt werden dürfen. (Mehr lesen: Nachhaltige Uhren: Diese Hersteller engagieren sich grün) Omega Constellation Globemaster in Roségold: Omega Constellation Globemaster — sofort lieferbar 2. Umweltfreundliche Produktion
- 3. Kooperation mit der GoodPlanet Foundation
- Hauptpartner von Solar Impulse
- Ist Omega umweltfreundlich?
1. Rückverfolgbare Rohstoffe
Als Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC) hat sich Omega dazu bekannt, für die Produktion von Luxusuhren nur Gold aus den USA, Australien und Kanada zu verwenden, das sich eindeutig zurückverfolgen lässt. In diesen Ländern sollen höhere gesetzliche Standards und strenge Auflagen in Bezug auf den Goldabbau gelten.
Darüber hinaus kontrolliert die Swatch Group, zu der Omega gehört, die gesamte Goldverarbeitungskette, u.a. indem 2018 eine firmeninterne Gießerei eröffnet wurde: “Diese hauseigene Giesserei ist ein Schlüsselelement, um sicherzustellen, dass in der Swatch Group zukünftig eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit von Gold, natürlich auch in Kombination mit nachverfolgbaren Goldkäufen, gewährleistet ist.” (Quelle: Pressemitteilung Swatch Group 2018) In Bezug auf Diamanten hält sich Omega an den Swatch Group Code of Conduct sowie die Vorgaben des Kimberly-Prozesses, der regelt, dass Diamanten nur mit offiziellen Herkunftszertifikaten gehandelt werden dürfen. (Mehr lesen: Nachhaltige Uhren: Diese Hersteller engagieren sich grün)
Omega Constellation Globemaster in Roségold:
2. Umweltfreundliche Produktion
Mit seiner “umweltfreundlichen Fabrik”, entworfen vom renommierten japanischen Architekten Shigeru Ban, zeigt Omega, “dass Luxusartikel nicht auf Kosten der Erde produziert werden müssen.” (Quelle: Omegas umweltfreundliche Fabrik) Dank eines besonderen Innenklima- und Energiekonzepts versorgt sich das Gebäude größtenteils selbst mit Energie: Auf dem Dach des Gebäudes sind hunderte Photovoltaik-Solarzellen angebracht. Beleuchtung und Sonnenschutz werden für maximale Effizienz per Sensorik gesteuert. Als Baumaterial kam unter anderem schnell nachwachsendes Fichtenholz aus der Schweiz zum Einsatz.
Alle Unternehmensprozesse, von der Manufaktur über Tests bis hin zur Logistik, finden im neuen Bieler Unternehmenssitz statt. Selbst für die Weiterbildung ist in dem Fabrikgebäude Raum. Auf diese Weise gestaltet der Schweizer Luxusuhrenhersteller die Produktion umweltfreundlich, nachhaltig, produktiv und dynamisch.
Die derzeit beliebteste Omega-Uhr ist übrigens die Taucheruhr Omega Seamaster, die bereits seit 1948 ständig weiterentwickelt wird:
3. Kooperation mit der GoodPlanet Foundation
Omega ist seit vielen Jahren Kooperationspartner der GoodPlanet Foundation. 2012 entstand im Rahmen dieser Partnerschaft der Dokumentarfilm Planet Ocean, der die Faszination der Meere zeigt und zugleich auf ihre Bedrohung durch Überfischung, Wasserverschmutzung und globale Erwärmung hinweist. Omega trug durch die Organisation weltweiter Filmvorführungen dazu bei, das Bewusstsein für diese Probleme zu schärfen. Zum Film wurde die Omega Seamaster Planet Ocean 600M lanciert:
Im Nachgang des Films wurden unter dem Titel “Time for the Planet” zwei Projekte mit der GoodPlanet Foundation angestoßen, die zum Erhalt und Schutz der indonesischen Küste beitragen sollen:
- Bahoi: Im nördlichen Sulawesi unterstützt Omega ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort maritime Schutzgebiete schafft und den Ökotourismus ankurbeln soll. (Mehr dazu: Foundation GoodPlanet Bahoi)
- Insel Tanakeke: Bei einem Projekt zur Wiederherstellung der Mangroven und Artenvielfalt in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, leistet der Luxusuhrenhersteller ebenso einen Beitrag. (Mehr dazu: Foundation GoodPlanet Tanakeke)
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der GoodPlanet Foundation beim Film Planet Ocean folgte im Jahr 2015 die Dokumentation Terra. Sie soll die Augen öffnen für den Raubbau an unserem Planeten — aber auch Hoffnung geben: Noch ist Zeit, um sich gemeinsam für eine bessere Zukunft einzusetzen:
Hauptpartner von Solar Impulse
2015/16 fand die erste Weltumrundung in einem Solarflugzeug statt – völlig ohne Treibstoff. Die Schweizer Bertrand Piccard und André Borschberg wollten mit diesem ambitionierten Projekt verdeutlichen, dass es möglich ist, ressourcen- und umweltschonende Motorflugzeuge zu konstruieren.
Als einer der Hauptpartner von Solar Impulse steuerte Omega wichtiges Know-how bei und entwickelte u.a. ein ultraleichtes Landescheinwerfersystem und bidirektionale Energieverteiler, die Triebwerkausfälle kompensieren können (Mehr dazu: Omega und Solar Impulse) Heute setzt sich die Solar Impulse Stiftung dafür ein, sauberen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen.
In Zusammenarbeit mit den beiden Piloten des Solarflugzeugs wurde eine limitierte Uhr entworfen, die OMEGA Speedmaster Skywalker X-33 Solar Impulse. Eine ebenso besondere Version der Speedmaster ist das tiefschwarze Modell aus der Kollektion Dark Side of the Moon:
Ist Omega umweltfreundlich?
Omega setzt sich auf vielen Ebenen dafür ein, das Bewusstsein für die Bedrohung der Umwelt zu schärfen und fängt beim eigenen Unternehmenssitz an. Damit ist Omega als einer der größten Schweizer Luxusuhrenhersteller sicher auf einem guten Weg. Darüber hinaus sind hochwertige mechanische Uhren an sich ein nachhaltiges Produkt, da sie vielfach Generationen überdauern. Wenn Sie auf der Suche nach einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Uhr sind, entscheiden Sie sich doch für eine Vintage-Omega wie diese Omega DeVille aus dem Jahr 1968:
Das watch.de Team berät Sie gerne bei der Wahl der richtigen Uhr, per Telefon und per Video. Vereinbaren Sie gerne jetzt einen Termin zur Videoberatung oder zur Abholung Ihrer Wunschuhr per Click & Collect. Sie erreichen uns unter E-Mail: info@watch.de und Telefon: 0711 9330890. Wir freuen uns auf Sie!