Sie ist Rolex‘ Taucheruhren-Flaggschiff und stiehlt allen anderen auf Messen die Show – die Oyster Perpetual Rolex Sea Dweller Deepsea setzt höchste Maßstäbe und ist die erste Wahl für alle Tiefseetaucher der Weltmeere. Damit läutet Rolex eine neue Generation von Taucherarmbanduhren ein, die auf jahrzehntelanger Erfahrung beruhen.
Doch auch ohne wasserdichte Beweise ist es nicht vom Handgelenk zu weisen, dass nur wenige andere Uhren so viel Wirbel in der Taucherszene verursachen hervorzurufen, wie das Tauchgewicht aus dem Genfer Traditionshaus – auch außerhalb der Uhren-Szene für viel positive Resonanz. Wir stellen Ihnen diese Wunderwaffe für die Tiefe vor…
2008 brachte Rolex mit der Sea Dweller Deepsea die bis dato – laut Rolex selbst – wasserdichteste Armbanduhr der Welt heraus. Bis in sagenhafte 3.900 Meter Meerestiefe kann sie den Taucher begleiten. Dafür wurde die Uhr in einem Überdruckbehälter einem Gewicht von 4,5 Tonnen ausgesetzt. Um der enormen Wassertiefe standzuhalten, wirken bei der Sea Dweller Deepsea mehrere Materialien und Systeme zusammen. So ist der Gehäuseboden aus einer beständigen Titanlegierung gefertigt, die ein wenig biegsam ist und sich somit bei zunehmendem Wasserdruck immer fester verschließt – starre Materialien wie Keramik hingegen würden bei solchen Tiefen brechen. Im Gehäuseinneren befindet sich ein nahezu unzerstörbarer Edelstahlring, der wie ein Rückgrat wirkt. Darüber wölbt sich fünf Millimeter dickes Saphirglas aus hochreinem Aluminiumoxid. Das macht die Rolex Sea Dweller Deepsea zu einer der begehrtesten Modelle auf dem Markt: „Beim Rolex-Konzessionär hat die Sea Dweller eine Lieferzeit von einem Jahr oder mehr. Bei uns ist das Modell immer sofort verfügbar, neu und zum günstigen Okkasionspreis“, erklärt Juwelier Ralf Häffner.
Durchdacht, funktional, unverzichtbar
Eine notwendige Besonderheit der Rolex Sea Dweller ist das Heliumventil: Das leichte Helium, dem Tiefseetaucher in der Druckkammer bei jedem Tauchgang ausgesetzt werden, dringt in die Uhr ein. Ohne Überdruckventil würde das Helium in der Uhr diese beim Auftauchen zerstören. Das Gehäuse ist mit 44 Millimetern etwas größer als bei anderen Modellen, was auch der größeren Materialdicke wegen der Wasserdichtheit geschuldet ist. Die Indizes sind rein funktional und sehr übersichtlich in dicke Striche und Punkte unterteilt und mit einer blauen Leuchtmasse beschichtet.
Als funktional durchdacht erweist sich auch das Edelstahlarmband, das sich per patentierter Schließe und Feinjustierung gut verlängern lässt. Die Lünette aus Keramik ist mit einer widerstandsfähigen Cerachrom-Zahlenscheibe versehen und lässt sich nur nach links drehen. Das Automatikuhrwerk Rolex 3135 läuft mit hoher Ganggenauigkeit, was ein COSC-Zertifikat beweist. Ein Datumsfenster mit Tageszahl und Schnellkorrektur vervollständigt den Funktionsumfang der Sea Dweller Deepsea.
Junges Modell, reife Geschichte
Die Rolex Sea Dweller blickt auf eine junge Geschichte zurück. Gebaut wurde sie als professionelle Weiterentwicklung der Rolex Submariner. Mit diesem Modell hat Rolex bislang das erreicht, wovon andere Hersteller noch träumen: Im taucheruhren-Bereich wurden nicht nur diverse Rekorde gebrochen, sondern seit über 50 Jahren schlicht das „perfekte“ Produkt entwickelt.
Die Rolex Submariner ist eine Ikone, die eine einmalige Akzeptanz bei Profis, Amateuren und Luxus-Schwimmern bis heute genießt.
Erste Prototypen der Rolex Submariner wurden in den 1960er Jahren mit einem Heliumventil ausgestattet. 1967 kam dann eine Rolex Submariner mit dickerem Glas und höherer Lünette auf den Markt. Um auf die Verwandtschaft der Uhren Modelle Submariner und Sea Dweller aufmerksam zu machen, wurde der Schriftzug Sea Dweller Submariner 2000 in Rot auf das Zifferblatt gedruckt, wobei 2000 hier für die maximale Tauchtiefe in Fuß steht.
Von der Submariner Referenz 1665 gab es über die Jahre verschiedene Versionen, später auch mit dickem Gehäuse. Mitte der 1970er Jahre verschwanden der rote Schriftzug und die Zusatzbezeichnung Submariner 2000. Die Rolex-Uhr hieß von nun an nur noch Sea Dweller. Das Modell wurde bis Anfang der 80er Jahre weiter verkauft, 1978 stellte man ihr die Sea Dweller 4000, Referenz 16660 zur Seite.
Das neue Modell mit doppelt so großer maximaler Tauchtiefe zeichnete sich durch ein wesentlich dickeres Gehäuse, einen geänderten Boden, eine neue Version des Heliumventils sowie Saphirglas aus. Das neuartige Armband mit massiven Bandanstößen, zwei wechselbaren Tauchverlängerungen und eine einseitig drehbare Lünette machten für den professionellen Taucheinsatz ideal. Später wurde das matte Zifferblatt durch ein modernes, glänzend schwarzes Zifferblatt ersetzt – die Leuchtindexe sind in Weißgold umrandet.
Mit Einzug des Kalibers 3185 im Jahr 1988 bekam dann die Sea Dweller 4000 eine neue Referenz. Als 16600 war sie dann 2008 im Programm.
Während ihrer Bauzeit gab es nur einige wenige Änderungen:
• Superluminova (1998)
• leicht geänderte Schließe (2000)
• Laserkrone und Gehäuse ohne durchbohrte Hörner (2003)
3.900 Meter in die Tiefe – Ausnahmeerscheinung Rolex Sea Dweller
Im Frühling 2008 stellte sich die komplett neue Rolex Sea Dweller Deepsea als Modell vor. Die Deepsea ist somit auch das größte Stahl-Sportmodell, das von Rolex in Serie produziert wird. Gigantische 43 mm Durchmesser (ohne Krone) und eine Höhe von knapp 18mm machen die Uhr zu einer absoluten Ausnahmeerscheinung.
Die neue Sea Dweller Deepsea hält einem Druck von 390 bar stand. Das entspricht einer Tauchtiefe von 3.900 Metern. Möglich macht das ein Ring aus hochfestem Edelstahl, der im Zusammenspiel mit dem gewölbten Saphirglas und Titanboden das Ring Lock System bildet.
Das Band mit einem Erweiterungsmechanismus, die schon von der Rolex GMT-Master II bekannte Keramik-Lünette und das in tiefem Türkis-blau leuchtenden Maxdial vervollständigen diese exklusive Taucheruhr. Die Deepsea ist darüber hinaus das erste Modell, bei dem die Seriennummer nicht mehr zwischen den Hörnern, sondern nur noch in der Rehaut zu finden ist.
Entdecken auch Sie die fabelhafte Rolex Sea Dweller auf watch.de und lassen Sie sich in den Bann dieser faszinierenden Uhr ziehen.