Von Rolex-Uhren generell kann man schon viel erwarten, doch die Rolex Submariner ist einfach beeindruckend, denn sie ist …
… die weltweit bekannteste Taucheruhr.
… die beliebteste Uhr der Deutschen.
… die Uhr von James Bond.
… ein Klassiker.
Wie es dazu kam? Werfen wir einen Blick auf die (Erfolgs) Geschichte. Rolex-Chef Wilsdorf war nicht nur ein Marketinggenie, sondern auch immer offen für die Ideen seiner Mitarbeiter. Und so schlug René-Paul Jeanneret, ein begeisterter Sporttaucher, vor, eine Uhr zu entwickeln, die beides ist: eine wasserdichte Sportuhr und eine elegante Alltagsuhr. Wilsdorf und Jeanneret hatten mehrfach darüber sinniert, ob Armbanduhren nun vor allem Schmuck sein sollen oder ein praktischer Zeitmesser – aber das Wichtigste ist: Jeanneret konnte Wilsdorf überzeugen.
The story begins
1953 wurde die professionelle Taucher-Armbanduhr präsentiert: eine Armbanduhr mit mattschwarzem Zifferblatt, Leuchtziffern und -indexen sowie Leuchtzeigern für Stunden, Minuten und Sekunden. Hinzu kam eine griffige Drehlünette mit Markierungen im Abstand von fünf Minuten. Den Nullpunkt stellte eine ins Zentrum gerichtete Pfeilspitze mit zentralem Leuchtpunkt dar. Als das neue Modell auf der Basler Uhrenmesse vorgestellt wurde, erklärte eine kleine Tafel die Uhr: „Submariner – the diver’s friend“. Da es Probleme bei der Registrierung des Namens gab, war der weiße Schriftzug „Submariner“ jedoch bis Ende 1954 auf den Zifferblättern nicht vorhanden (oder er war übermalt).
Inhalt des Artikels:
Die Submariner war damals die erste Uhr mit 100 Meter Wasserdichtheit. Das Institut für Tiefseeforschung in Cannes kann nach Tauchgängen nur berichten: „Trotz des besonders hohen Salzgehaltes der Mittelmeergewässer, der tropischen Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, denen die Uhr zwischen den einzelnen Tauchversuchen ausgesetzt war, konnte nicht die geringste Spur von Korrosion festgestellt werden. Ebenso wenig ließ sich irgendeine Spur von Feuchtigkeit im Innern der Uhr bemerken. Bei allen früheren Versuchen mit wasserdichten Uhren der besten Marken waren vom ersten Augenblick des Tauchens an immer Anzeichen beobachtet worden, dass Wasser eingedrungen war (…).“
Von Anfang an besaß die Submariner ein automatisches Manufakturwerk, und zuerst war der Drehring zum Ablesen der verbleibenden Zeit unter Wasser noch in beide Richtungen verstellbar.
Dank doppelt gesicherter „Twinlock“-Krone war sie anfänglich (nur) bis 100 Meter garantiert wasserdicht, doch Rolex setzte den Wert bald auf 180 Meter hoch.
Entwicklungen und ein Jubiläumsmodell
Im Laufe der Jahre wurde das Modell ständig weiterentwickelt, um nur einige Meilensteine zu nennen: So wurden 1957 Gehäuse und Lünette verstärkt, 1959 kam ein Kronenschutz dazu. Eine große Neuerung brachte das Jahr 1966: die Datumsanzeige. In den 1980er Jahren kam die linksdrehende Lünette hinzu und 1988 erhielt sie ein Saphirglas. Vom diesem Jahr an war sie wasserdicht bis zu einer Tiefe von 300 Metern.
2003 wurde das spektakuläre Jubiläumsmodell präsentiert, das durch seine grüne Lünette (genauer: in Rolexgrün), die extragroßen Indexe und einen breiteren Minutenzeiger hervorsticht und bis 2010 hergestellt wurde.
Die Ausstattung heute
Die aktuelle Submariner Date hat ein Armband aus der jüngsten Generation der Oyster-Stahlbänder mit Faltschließe, Fliplock-Sicherung und Glidelock-Verlängerung zur feinstufigen Einstellung der Bandlänge. Die einseitig drehbare Lünette (entsprechend der Taucheruhren-Konvention nur gegen den Uhrzeigersinn) trägt eine Scheibe aus Cerachrom mit Ziffern und Indexen aus Platin. Sie verfügt über Sekundenstopp und circa 50 Stunden Gangreserve. Immer noch gleich sind das Gehäuse mit 40 Millimetern Durchmesser und die Druckfestigkeit bei 30 Bar. Wie immer bei Rolex sind die Uhren mit automatischem Manufakturkaliber ausgerüstet. Das Zifferblatt ist hochglänzend schwarz, die Indexe mit Superluminova sind in Weißgold gefasst und bei 3 Uhr ist das Datumsfenster. Der Stundenzeiger hat den Rolex-typischen „Mercedes-Stern“-Look.
Wie war das mit James Bond?
Die ersten Submariner ohne Kronenschutz werden oft James-Bond-Rolex genannt. 1962 hatte der erste Bond-Film Premiere, und wer spielte neben Sean Connery in „Doctor No“ mit? Die Rolex Submariner. In sage und schreibe zehn weiteren James Bond-Filmen trägt der Agent eine Submariner, wie auch Roger Moore in „Leben Und Sterben Lassen“ (1973). Da dieses „Spezialmodell“ über eine Extraausstattung verfügt, einen eingebauten Magneten und eine Kreissäge, spielt sie eine wichtige Rolle. Letztes Jahr wurde diese Rolex beim Auktionshaus Christie’s für umgerechnet 150.000 Euro versteigert. Ob der jetzige Besitzer wie Bond auf ihn abgefeuerte Kugeln damit ablenken und sich aus gefährlichen Situationen retten muss, ist nicht überliefert. Doch die Liaison von Bond und Rolex ist Geschichte – seit 1995 ist Omega offizieller Sponsor.
Die Submariner ist jedoch auch ohne James Bond die wahrscheinlich bekannteste Luxusuhr der Welt. Sie ist hochwertig verarbeitet, gut ablesbar, unverwüstlich und trägt vollkommen zu Recht die Aufschrift Superlative Chronometer. Sie verbindet Eleganz und Sportlichkeit und ist eine Ikone von Prestige und Zuverlässigkeit. Aber auch eine Ikone ist nicht vor Weiterentwicklungen und höheren Ansprüchen gefeit: Für noch größere Tauchtiefen gibt es die Sea-Dweller und Sea-Dweller Deepsea, letztere eine Neuentwicklung von 2008, die unter anderem eine Wassertiefe von 3.900 Metern aushält.
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Ihr Juwelier Ralf Häffner & das Team von watch.de