Rolex oder Omega? Das lässt sich gar nicht so leicht beantworten: Beide Uhrenmarken genießen eine hohe Wertschätzung. Viele Uhrenliebhaber, die eine Rolex am Handgelenk tragen, würden sich als nächstes gerne eine Omega kaufen – und umgekehrt. Was unterscheidet die beiden Marken überhaupt und welche Uhr ist besser? In unserem Vergleich Rolex vs. Omega erfahren Sie es.
Inhalt des Artikels:
- Rolex oder Omega: Die Geschichte
- Markenwahrnehmung
- Wertbeständigkeit
- Rolex vs. Omega: Seamaster oder Submariner?
- 1948: Erste Omega Seamaster
- 1954: Erste Rolex Submariner
- Rolex vs. Omega: Speedmaster oder Daytona?
- 1957: Erste Omega Speedmaster
- 1963: Erste Rolex Daytona
- Rolex vs. Omega: Wer gewinnt?
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Rolex oder Omega: Die Geschichte
Sowohl Rolex als auch Omega blicken auf eine langjährige Tradition in der Uhrengeschichte zurück. Rolex ist vermutlich der Uhrenhersteller mit den meisten Patenten weltweit: Mehr als 400 Patente wurden seit 1905 angemeldet, darunter wegweisende Innovationen im Bereich Wasserdichte und Automatikaufzug. Auch Omega wartet mit bahnbrechenden Innovationen wie der Co-Axial-Hemmung auf und ist vor allem für ein geschichtsträchtiges Ereignis bekannt: Eine Speedmaster war die erste Armbanduhr auf dem Mond (am Handgelenk von Buzz Aldrin). In den 1960er Jahren genoss die Marke Omega höchstes Prestige und war vermutlich sogar noch bekannter als Rolex; heute ist es umgekehrt.
Markenwahrnehmung
Bei der Marke Rolex gibt es zwei unterschiedliche Arten der Wahrnehmung: Einerseits strahlt die Marke Luxus und Wohlstand aus und wird gerne von Menschen getragen, die eben dies ausstrahlen möchten. Andererseits erfüllt sie höchste Ansprüche an Fertigungsqualität und Funktionalität. Dazu kommen unverwechselbare Designs, die über die vergangenen Jahrzehnte gepflegt und, wenn überhaupt, nur vorsichtig modernisiert wurden. Die Krone und der dazugehörige Schriftzug sorgen für weltweiten Wiedererkennungswert.
Eine Studie des Uhrenmagazins watchtime zeigte allerdings, dass die Marke Rolex stark polarisiert, das heißt sie wird entweder geliebt oder gehasst. Dies hängt vermutlich mit dem Bling-Bling-Image von Rolex zusammen, das in den Köpfen von einigen (wenigen) Menschen noch vorherrscht. Mit der eigentlichen Markenausrichtung des Schweizer Unternehmens hat dieses Bild allerdings rein gar nichts zu tun.
Ebenso wie Rolex gehört Omega zu einer der bekanntesten Uhrenmarken weltweit, polarisiert allerdings kaum. Die Uhrenmarke ist beliebt für langjährigen Kollektionen wie die Speedmaster, Seamaster und Constellation. In der Markenwahrnehmung ist eine Omega die ideale Uhr für den modernen Gentleman, verkörpert von George Clooney oder James Bond.
Wertbeständigkeit
Rolex-Uhren gelten als sehr wertstabil. Insbesondere die Sportmodelle aus Edelstahl sind bekannt für ihre Wertsteigerung. Zudem sind die Uhren der Genfer Manufaktur robust und verlässlich. Selbst ohne Service leisten sie ihrem Träger in den meisten Fällen viele Jahre treue Dienste. Empfohlen wird die Revision alle fünf Jahre. So lange ist auch die Garantiedauer.
Auch Omega-Uhren halten ihren Wert, insbesondere einige Modelle aus der Seamaster- und Speedmaster-Reihe (z.B. Diver 300, Ploprof, Mark II, De Ville), die bei Sammlern besonders gefragt sind. Da die Uhren der Bieler Uhrenschmiede ebenso sehr wartungsarm und alltagstauglich sind, wird der Service auch hier alle fünf Jahre empfohlen.
Rolex vs. Omega: Seamaster oder Submariner?
Die beiden Taucheruhren Omega Seamaster und Rolex Submariner haben beide eine breite Fangemeinschaft. Doch welche Uhr ist die bessere?
Im Hinblick auf die langjährige Tradition liegen die beiden Modelle nah beieinander:
1948: Erste Omega Seamaster
1954: Erste Rolex Submariner
Rolex Submariner – Sofort lieferbar
Bei beiden Uhrenmarken sind die klassischen Edelstahl-Varianten am beliebtesten, es gibt aber auch Weiß- oder Gelbgoldvarianten, Taucheruhren in Bicolor oder Ausführungen aus Titan. Beide Marken können sich mit der Schnellverstellung des Armbands sowie einer Keramiklünette brüsten. Ein kleiner Pluspunkt auf Seiten von Omega könnte das Heliumventil sein. Es sorgt beim professionellen Tieftauchen für den Druckausgleich im Inneren der Uhr und verhindert so, dass das Uhrglas im schlimmsten Fall herausgedrückt wird. Dies ist allerdings beim normalen Sporttauchen nicht notwendig. Die Uhrwerke der beiden Taucher sind vergleichbar robust und wartungsarm. Ein deutlicher Unterschied ist allerdings der Preis: Die Seamaster ist deutlich günstiger als die Submariner.
Wer sich zwischen den beiden Taucheruhren entscheiden möchte, kann sich ruhig auf das eigene Bauchgefühl verlassen: Welche Uhr gefällt Ihnen besser? Denn in Sachen Tradition, Funktionalität und Design, nehmen sich die beiden Taucheruhren-Klassiker nichts. Beide werden mit größter Liebe zum Detail gefertigt.
Rolex vs. Omega: Speedmaster oder Daytona?
Auch bei den Chronographen bieten Rolex und Omega zwei ikonische Modelle, die an dieser Stelle verglichen werden. Beide Chronographen wurden in den 50er/60er-Jahren als Chronographen für Rennfahrer entwickelt:
1957: Erste Omega Speedmaster
Omega Speedmaster – Sofort lieferbar
1963: Erste Rolex Daytona
Rolex Daytona – Sofort lieferbar
Geschichte schrieb die Speedmaster allerdings erst einige Jahre später (1969) als erste Uhr auf dem Mond; seither ist sie bekannt als “Moonwatch”.
Sowohl die Speedmaster als auch die Daytona zeigen drei Totalisatoren sowie eine Tachymeter-Skala auf dem Zifferblatt und sind in ihrer Funktionalität absolut vergleichbar. Ein Unterschied ist die Wahrnehmung der Modelle: Während die Daytona als luxuriöser, feiner Zeitmesser angesehen wird, wird die Speedmaster eher als funktionaler Zeitmesser gehandelt. Der größte Unterschied zwischen beiden Modellen ist wiederum der geringere Preis der Speedmaster.
Rolex vs. Omega: Wer gewinnt?
Der Vergleich zeigt: Ob Rolex oder Omega, ist vor allem eine emotionale Entscheidung – und vielleicht eine Frage des Geldbeutels: Geht es um die kleineren Preise, gewinnt eindeutig Omega den Kampf unter den Schweizer Uhrenginganten. Geht es um die höchsten Marktanteile, den größten Umsatz und den höchsten Markenwert, bleibt die Marke mit der Krone die unangefochtene Siegerin.
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